Der Fachbereich Migration betreut rund 30 Mitgliedsorganisationen. Das sind zum einen Organisationen, die sich explizit mit den Themen Flucht, Migration und Integration als Hauptschwerpunkt ihrer Arbeit beschäftigen. Zum anderen wenden sich - im Zuge der gesellschaftlichen Veränderungen durch Flucht- und andere Migrationsbewegungen - vermehrt Organisationen aus anderen Fachbereichen, z.B. Bürgerschaftliches Engagement, Behinderung, Kinder und Jugend, der Migration als Querschnittsthema zu. Die vom Fachbereich betreuten Organisationen sind schwerpunktmäßig aktiv in der Migrations- und Asylsozialberatung und im ehrenamtlichen Engagement für Flüchtlinge und Migranten.
Die Mitgliedsorganisationen treffen sich zweimal im Jahr in der Fachgruppe Migration. Dort werden aktuelle Entwicklungen in der Flüchtlings- und Migrationspolitik und Bundes- und Landesprogramme zur Förderung von Migrantinnen und Migranten besprochen.
Der Koordinator für Migration vertritt die Interessen der Paritätischen Mitgliedsorganisationen in unterschiedlichen Gremien wie beispielsweise dem Arbeitstreffen Jugendmigrationsdienste in Bayern und dem Teilbereich Migration der Freien Wohlfahrtspflege Bayern.
Aktuelles
Veröffentlichungen
Kontakt
Referat Migration
Andreas Selig
Münzstraße 1
97070 Würzburg
Tel.: 0931 | 35401 - 17
Fax: 0931 | 35401 - 11
Förderung
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration gefördert.
Fachgruppen
Informieren, austauschen, vernetzen: In unseren Fachgruppen informieren wir über aktuelle Entwicklungen im jeweiligen Arbeitsfeld, beteiligen unsere Mitglieder an sozialpolitischen Positionierungen und ermöglichen Austausch und Vernetzung.
Weitere Themen
Migration ist ein Grundelement von Gesellschaften. Sie hat Gesellschaften geprägt und ihre Entwicklung vorangetrieben. Migration muss als Chance und Bereicherung begriffen werden.
Bürgerschaftliches Engagement hat in unserem Land schon vieles bewegt und verändert. Es ist grundlegend für eine lebendige, demokratische Gesellschaft - und für den Paritätischen in Bayern.
In einem reichen Land darf es keine Armut geben. Armut bedeutet zu wenig Geld zur Deckung elementarer Bedürfnisse und Ausschluss von politischer, sozialer und kultureller Teilhabe.