Eine inklusive Gesellschaft ist offen und vielfältig. Sie ermöglicht allen Menschen ein selbstbestimmtes Leben und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Eine offene Gesellschaft akzeptiert, dass es normal ist, verschieden zu sein. Sie empfindet Vielfalt als Bereicherung und nimmt die individuellen Stärken jedes Menschen wahr. Eine offene und vielfältige Gesellschaft macht sich bewusst, wo sie Menschen ausschließt und ausgrenzt. Sie baut Barrieren in allen gesellschaftlichen Bereichen - auf dem Arbeitsmarkt, in der Kultur, im Wohnumfeld - ab, damit alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können. Denn nur dort, wo Menschen zusammen leben, lernen, spielen, wohnen und arbeiten, wird Inklusion Wirklichkeit.
Aktuelles
Forderungen und Positionen
Für ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben in unserer Gesellschaft kämpfen Menschen mit Behinderungen seit Jahrzehnten. Doch gerade in Lebensbereichen, die maßgeblich dafür sind, welche Chancen Menschen ergreifen und wie sie sich in die Gesellschaft einbringen können, hapert es mit der Inklusion in Bayern gewaltig. Diese strukturelle und institutionelle Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen verstößt nicht nur gegen die UN-Behindertenrechtskonvention und damit gegen geltendes Recht. Sie ignoriert auch die Stärken und Potentiale von Menschen mit Behinderungen.
- 50 Vorschläge des Paritätischen für die Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025Das Dokument ist nicht barrierefrei.pdf, 232 KB
- Resolution Soziale Versorgung in der Krise: Ambitioniert und schnell handeln!Das Dokument ist nicht barrierefrei.pdf, 158 KB
- Alle gehören dazu: Recht auf inklusive Bildung jetzt verwirklichenDas Dokument ist nicht barrierefrei.pdf, 670 KB
- Paritätische Eckpunkte für eine barrierefreie GesellschaftDas Dokument ist nicht barrierefrei.pdf, 262 KB
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Weitere Themen
Nicht über uns, ohne uns: In den letzten Jahren hat sich viel getan, doch von einem selbstverständlichen Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung ist unsere Gesellschaft noch weit entfernt.
Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde - auch im Alter und bei Pflegebedürftigkeit. Ein „Weiter so“ in der Pflege ist keine Lösung. Wir brauchen einen Masterplan, der Pflege neu denkt.
In einem reichen Land darf es keine Armut geben. Armut bedeutet zu wenig Geld zur Deckung elementarer Bedürfnisse und Ausschluss von politischer, sozialer und kultureller Teilhabe.
Hilfe und Beratung in allen Lebenslagen
Sie suchen einen Kitaplatz, Beratung in besonderen Lebenssituationen oder einen Pflegedienst? Gemeinsam mit unseren 800 Mitgliedern bieten wir Hilfe und Beratung in allen Bereichen der sozialen und gesundheitsbezogenen Arbeit an: In unserer Datenbank finden Sie über 2.800 Angebote und Einrichtungen in ganz Bayern.